Montag, 1. Dezember 2014

Elektroarbeiten, Mängelbehebungen, Eigenleistungen

Lange war nichts passiert auf der Baustelle. Ende letzter Woche ging es endlich weiter. Mittwoch bis Freitag war der Elektriker vor Ort und hat gefräst, gestemmt und Kabel verlegt.
Am Freitag war dann endlich auch HvH & Söhne Bauunternehmungen da und haben zwei Betonverstärkungen gesetzt, nicht so wie ursprünglich angesprochen, aber die Hauptsache ist, dass die Wand jetzt stabil ist und dass ist sie. Weiter haben sie am Freitag endlich die ganzen Schlitze geschlossen, die schon seit Wochen auf der Mängelliste standen.
Warum sie allerdings mit PU-Schaum eine Verbindung zwischen zwei Innenwänden und der Lattung der Gipskartonplatten geschaffen haben ist mir unverständlich, diese Frage steht noch aus.

Am Wochenende habe ich dann für unser Netzwerk noch jeden Raum mit mindestens einer CAT.7-Duplex Verkablung ausgestattet. Tipp: Überlegt Euch gut Duplex zu nehmen, das Kabel ist in etwa so flexibel wie eine Eisenbahnschwelle. Aber im Ernst, man macht es nur einmal und es macht Sinn. Wer jetzt fragt warum CAT.7 Kabel? - Weil es geht!
Es hätte natürlich auch CAT.6 oder CAT.5e gereicht, ist aber nicht billiger, daher CAT.7.
Zum Glück hat mir ein guter Freund noch spontan helfen können, sonst hätte ich wohl eine Nachtschicht einlegen müssen, da dies am Wochenende fertig werden musste. Heute sollte nämlich der Putzer kommen.

Der Putzer hat heute auch sicher geputzt was das Zeug hielt, allerdings nicht bei uns.
Heute war erst noch einmal der Trockenbauer da zum Abschließen der fehlenden Gipskartonplatten und vor allem der Mängelbeseitigung. Es handelt sich um 5 Männer des Subunternehmers des von HvH beauftragten Unternehmens und ich wäre heute gerne der albanischen Sprache mächtig gewesen, denn ich bin mir ziemlich sicher, dass sie nicht viele gute Worte über mich gefunden haben. ;-)

Was haben die Herren gemacht oder sollten sie machen?

  • Die Dampfbremse wurde verlängert, dazu mussten in den Randbereichen alle Platten noch einmal runter. Das hat in zwei Räumen auch gut geklappt, leider kam dann wohl wieder der alte Trott und es wurde an dem Deckenanschluss verlängert, aber an der Schräge schon nicht mehr. 
  • Es wurden noch ein paar Löcher gespachtelt, die Freitag vergessen wurden.
  • Die Wände sollen mit Gipskartonstreifen höher gezogen werden und mit Gewebe versehen werden, damit hier verputzt werden kann. Der Bausachverständige hatte diesen Übergang bemängelt, da die Abstände zu groß waren und die Gipskartonplatten vor der Wand enden müssen.

Da der Trockenbauer um 18:30 noch dran war, weiß ich nicht, ob diese Arbeiten abgeschlossen wurden, das werde ich morgen früh feststellen.
Unser Sachverständiger war heute wohl auch noch einmal vor Ort und hatte sich den Fortschritt angeschaut. Bei einem Gang über das Gerüst hat er festgestellt, dass am Ortgang keine Sturmklammern angebracht wurden wie von Braas empfohlen.... Schöne Woche!








1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Die von HvH haben ECHT was drauf. Wie kann man "nur" eine Verbindung (Bauschaum) mit der KS-Wand und der Lattung-/Gebälk schaffen -> Das Gebälk wird mit Sicherheit arbeiten -> (Was ist der Unterschied zwischen Holz und einem Beamten -> Holz arbeitet immer!) Diese Kräfte (Schub) werden jetzt über diese Verbindung ins MW übertragen -> Ach wie liebt es das MW wenn es seitliche Kräfte aufnehmen muss (Ist etwas ironisch gemeint) -> ! Es wird es mit Rissen danken...