Dienstag, 18. August 2015

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen

Es ist mal wieder etwas passiert. Nachdem wir HvH eine letzte Frist zur Behebung der seit 4 Monaten ausstehenden Mängel gesetzt haben, ist tatsächlich etwas passsiert.

- Es wurden zwei Gläser an Türen und Fenstern getauscht
- Es wurde ein Glas in einem Veluxfenster getauscht
- Ein Schreiner war da und hat die Rollos repariert
- Der Dachdecker war da und hat den Sachstand um einen Mangel erklärt

Hier war es so, dass der Sachverständige einen Mangel erkannt hatte, da die untersten Dachsteine am Ortgang nicht verschraubt waren. Das ist soweit korrekt, der Dachdecker begründet das damit, dass wenn der Stein verschraubt ist und man Arbeiten an der Dachrinne durchführen muss, dass dann immer der komplette Ortgang entfernt werden muss, was in deutliche höhere Kosten enden würde, als die Gefahr dass der unterste Dachstein weg fliegt.

Somit bleiben immer noch 2 offene Punkte:

 - Die fehlende Dokumentation des Fundamenterders
 - 2 Dachsteine kaputt
 - Die fehlende Dokumentation des Heizungswassers gem. VDI2035

Weiter ging es dann im Garten für uns. Wir haben uns endlich für Steine entscheiden können und diese sind schließlich vor 3 Wochen geliefert worden. Eigentlich geplant war, dass sie vor 4 Wochen kommen und ich dann in meinem 2-wöchigen Urlaub hätte anfangen können, Randsteine zu setzen und zu pflastern. Leider blieben mir genau 2 Tage meines Urlaubs dafür, so dass ich jetzt immer nach der Arbeit etwas mache.

Angefangen habe ich mit den zierlichen Randsteinen, die geschmeidige 50 Kilo pro Stück wiegen. Genau genommen sogar 52 Kilo, aber die zwei Kilo hab ich schon verloren in der Zeit, deshalb lasse ich die einfach weg, hab ich schließlich nun weniger zu tragen.


Diese Einfassungen haben wir jetzt rund um das Haus gemacht, außer an der Terrasse, da wir hier direkt bis an die Wände und Türen pflastern werden.
Zum (imaginären) Rasen hin werden wir Basaltsteine als Randsteine setzen. Dahinter sieht man ebenfalls bereits unseren Sonnenschirm, den ich auch in Beton eingelassen habe, damit wir uns den lästigen Schirmständer auf der Terrasse sparen.


Hinter dem Haus kann man jetzt auch so langsam erkennen, wie es zukünftig aussehen wird. Die Basaltsteine als Randteine in doppelter Reihe splitten sich hier auf in zwei einzelne Reihen, das gleiche werden wir auf der Terrasse auch noch einmal an ein angrenzendes Hochbeet machen, welches direkt im Anschluss an die Terrasse kommen wird.
Die Steine in Anthrazit bilden hier den Stellplatz für die Mülltonnen, weiter kommen diese Steine in die Garage und in die Einfahrt. Die rötlichen Steine kommen dann auf die Wege und die Terrasse.


Da wir die Garage auch endlich mal gescheit zum Unterstellen von Dingen nutzen wollten, habe ich hier mit dem Pflastern angefangen.


Dann ging es weiter bis hinter den Eingang, dabei habe ich dann auch gleich den Briefkasten in Beton gegossen. Endlich konnten wir auch ein Regal in die Garage stellen und die Dinge die vorher auf dem Boden verteilt waren schon einmal einräumen.


Zu guter Letzt habe ich dann noch den Eingang mit - wie soll es anders sein - viel Beton gesetzt, so dass wir nun auch endlich eine ordentliche Stufe haben. Das war es für dieses Mal, kurz und schmerzlos, wobei es weder kurz noch schmerzlos war. Meine älteren Nachbarn meinten zu mir, dass ich sicher in Kur muss, wenn ich mit allem fertig bin. Da könnten sie Recht haben... Schöne Woche noch, morgen geht es weiter an der Terrasse.